Reiki

ist das japanische Wort für die universelle Lebensenergie und setzt sich zusammen aus den Worten „Rei“ und „Ki“ und heißt wörtlich übersetzt „universaler transzendenter Geist, geheimnisvolle Kraft, Wesensgrund“. Das „Ki“ ist mit dem chinesischen „Chi“ verwandt, was soviel wie Lebensenergie heißt. Reiki ist keine Religion und an keinen religiösen Glauben gebunden.

Die Reiki - Energie wurde von Mikao Usui "wiederentdeckt."

Hier geht es zur überlieferten Reiki-Geschichte

Reikibehandlung u. Kurse

Die Reiki- Heilungsfähigkeit kann nur durch einen Reiki-Meister weitergegeben werden. Er öffnet die Kanäle, die für die Reiki-Behandlungen gebraucht werden. Der Reiki-Gebende ist also nur ein Kanal für die Reiki-Energie. Er gibt dadurch nie seine eigene Energie ab, wird also auch nach mehreren Behandlungen nicht geschwächt, sondern eher noch aufgeladen, da die Reik-Kraft durch ihn hindurchfließt. Die Reiki-Energie tritt durch sein Kronenchakra ein und durch seine Hände und Füße wieder aus. Hierbei „saugt“ der Empfänger nur soviel Energie, wie er braucht; man kann also niemals zuviel Reiki bekommen. Bei jeder Reiki-Behandlung werden die Kanäle des Reiki-Gebenden „durchgeputzt“, d.h. je mehr Reiki-Energie durchfließt, desto durchlässiger werden diese Kanäle.

Auf Kirlianfotografien kann man sehr gut erkennen, daß sich die Aura nach einer Reikibehandlung vergrößert.
Auch die "Aura" von Nahrungsmitteln, Pflanzen und Tieren wird nach ein
er Reikibehandlung größer.

Besonders Babies und Kinder reagieren sehr positiv auf die Reikienergie.

Reiki wird in verschiedenen Stufen, den sogenannten Graden gelehrt.

Bereits nach dem 1. Grad, der meist an einem Wochenende gelehrt wird, kann man sich und anderen die Hände auflegen.
Während eines Seminars für den ersten Grad lernt der Teilnehmer zwei Formen des Händeauflegens: Die Eigenbehandlung (man hat sich ja selbst immer dabei und kann sich immer und überall Reiki geben), und die Fremdbehandlung. Während des 1.-Grad-Seminares erhält der Teilnehmer vier Einweihungen.

Mit dem 2. Grad erhält man die Möglichkeit, den nicht-körperlichen Bereichen menschlichen Seins (Psyche, Geist, Seele, Verstand) gezielt Reiki zugeben. Auch lernt man, Reiki zu abwesenden Personen zu schicken ("Fernreiki"). Die Möglichkeit, Fernreiki zu schicken, klingt in vielen Ohren sehr unwahrscheinlich. Es ist jedoch millionenfach erprobt und es funktioniert.
Während des 2.-Grad-Kurses werden drei sogenannte "Symbole" gelehrt und der Teilnehmer erhält eine Einweihung.

Der 3. Reiki Grad wird "Reiki-Meister", manchmal auch "Reiki-Meister/Lehrer" genannt. Bei einigen Abzweigungen der Überlieferung wird der Meistergrad in weitere Stufen unterteilt und entsprechend gelehrt. Wer Reiki-Meister der klassischen Art ist, kann andere Menschen in den ersten, zweiten und Meister-Grad einweihen. Die Ausbildung zum Reiki-Meister ist nicht einheitlich geregelt und wird von Meister zu Meister äußerst unterschiedlich gehandhabt.
Jede Stufe in dem Usui System der natürlichen Heilung ist ein in sich abgeschlossener Weg zu Reiki und bietet einen "neuen" Zugang zu Reiki. Die einzelnen Grade lassen sich nur schwer vergleichen. Ein Schüler des zweiten Grades hat ganz andere, eigene Erfahrungen und Einsichten mit den Reiki-Symbolen als ein Schüler des ersten Grades mit seinen mehr oder weniger warmen Händen. Auch ein Reiki-Meister praktiziert weiterhin das Handauflegen des 1. Grades.

Reiki ist mit dem ersten Grad eigentlich schon vollständig. Erst in der jüngeren Zeit ist es dazu gekommen, dass der 2. Grad und der Meister-Grad von vielen Leuten erlernt werden. Entgegen weit verbreiteter Meinung besteht keine Notwendigkeit, die zweite Stufe zu erlernen. Viele Meister heben hervor, dass es viel mehr bringt, sich regelmäßig selbst Reiki zu geben, als sich zu schnell auf den nächsten Reiki-Grad zuzubewegen.

Die Reiki-Einweihungen: In jedem Reiki-Kurs gibt es eine oder mehrere "Einweihungen". Dies ist der für viele rational denkende Menschen am wenigsten nachvollziehbare Teil in Reiki, zumal die Teilnehmer gebeten werden, die Augen zu schließen. Die Einweihungen, von manchen Meistern auch "Einstimmungen" genannt, sind vermutlich der wichtigste Teil von Reiki, denn durch sie wird Reiki "eingeschaltet".
Rein äußerlich betrachtet, führt der Meister dabei an dem Reiki-Schüler ein Ritual aus, welches er von seinem Meister erhalten hat. So wie Menschen verschieden sind, so haben auch die Schüler ganz verschiedene Eindrücke von den Einweihungen: Während die einen nichts besonderes spüren, sind andere tief berührt, weinen, oder machen andere tiefgreifende Erfahrungen während der Einweihungen.
Durch das Ritual wird der Schüler auf "wundersame" Weise mit Reiki verbunden. Manche Meister erklären es so, dass der Schüler wieder an seine in ihm liegende Reiki-Kraft erinnert wird. Andere wiederum führen aus, dass ein "Reiki-Kanal" geöffnet wird oder dass verschiedene Chakren aktiviert werden.

Wie die Erklärung auch heißen mag, letztendlich bleibt dieser Teil von Reiki "unverständlich" in dem Sinne, dass er durch den normal denkenden, linearen Verstand nicht erfasst werden kann.

Die Reiki-Behandlung: Wenn jemand sagt, er "bekomme Reiki", dann meint er meistens, dass er eine "Reiki-Behandlung" erhält. Jeder, der den ersten Reiki-Grad erlernt hat, kann sich und andere Menschen mit Reiki behandeln. So eine Behandlung dauert in der Regel ca. dreißig bis sechzig Minuten. Der Behandelte liegt dabei auf einer bequemen Unterlage (auf dem Boden, einer Massageliege, dem Bett oder dem Sofa),und der Behandelnde legt die Hände auf verschiedene Positionen am Körper des anderen.
Diese Positionen lernt der Behandler während eines Reiki-Kurses. Manchmal unterscheiden sich die Positionen voneinander, die die verschiedenen Meister lehren. Allen gemeinsam ist die Reihenfolge Kopf, Oberkörper und Rücken bei der Behandlung. Eine Reiki-Behandlung hat 12 bis 20 Positionen. Auf jeder Position liegt die Hand drei bis fünf Minuten. Mit der Zeit vertieft sich die Intuition des Reiki-Behandlers, und er setzt selbst Schwerpunkte, wenn er verspürt, dass eine Stelle mehr oder weniger Energie braucht.

 

 

Wie heilt Reiki?

Wie genau Reiki funktioniert, ist nicht bekannt. Jeder Reiki-Praktizierende hat seine eigene Erklärung dafür. In Asien ist "Ki" bekannt, und es steht außer Frage,dass Heilen mit "Ki" funktioniert.
Wenn die Hände aufgelegt werden, spüren die meisten Menschen eine wohltuende Wärme, die sich während der Behandlung im ganzen Körper ausbreitet. Manche schlafen bei der Behandlung ein oder fallen in eine Art "Traumzustand" zwischen Einschlafen und Schlafen.
Bekommt man öfter Reiki-Behandlungen, dann fließt dem Körper soviel Energie zu, dass er anfängt Krankheiten auf allen Ebenen zu heilen. Reiki aktiviert die Selbstheilungskräfte und erweckt den "inneren Arzt".

Reiki wirkt auf verschiedenen Ebenen.
Manchmal liegt die Ursache der Krankheit auf einer tieferen Ebene, vielleicht führt eine falsche Einstellung zu dem körperlichen Problem. Dann kann es sein, dass Reiki die Ursache direkt angeht, und man dazu gezwungen wird, sich mit der Ursache auseinanderzusetzen.

Der Reiki-Gebende kann nicht vorhersagen, wie Reiki bei dem Empfänger wirkt, da er keinen Einfluss auf die Heilung hat. Meistens werden zumindest die Hände während der Reiki-Behandlung warm. Dabei muss das Gefühl in der Hand des Empfängers nicht dem des Gebenden entsprechen. Manchmal sind die Hände kalt, während der Empfänger eine wohltuende, tief ausströmende Wärme empfindet.
Generell gilt: Je länger die Erkrankung/das Unwohlsein vorhanden ist, desto mehr Reiki-Behandlungen müssen gegeben werden, bevor sich eine Änderung einstellen kann
. Zu Beginn einer Behandlungsserie wird empfohlen, mindestens vier Behandlungen an vier aufeinander folgenden Tagen zu geben, um "den Stein ins Rollen zu bringen."
Manchmal kommt es vor, dass Reiki "die Sache noch schlimmer macht". Das sind dann sogenannte Heilreaktionen, die man schon von der Homöopathie her kennt: Der Körper merkt, dass ihm geholfen wird und beginnt, die krankheitsverursachenden Giftstoffe und Keime aus dem Körper auszuscheiden. Dabei zirkulieren diese noch einmal im Körper, und die ursprüngliche Reaktion wird noch einmal ausgelöst. Diese Art der Symptome jedoch sind im Allgemeinen nur von kurzer Dauer.

Der Reiki-Empfänger erhält durch Reiki mehr Lebenskraft. Das Lebenslicht, die ureigenste Kraft wird verstärkt, der eigene innere Arzt wird geweckt. So ist die Heilung, die durch Reiki passiert, immer individuell auf den Empfänger abgestimmt.
Es ist ein Weg nach Innen, zu sich selbst, ein Weg zum Heilwerden, zum Ganzwerden auf allen Ebenen.

 

Reiki und Schulmedizin

 

Die 4 Aspekte des Reiki

Wenngleich sich die meisten Menschen für Reiki interessieren, weil sie körperlich krank sind, so hat Reiki weitere Aspekte, die meistens erst in der laufenden Anwendung von Reiki wichtig werden. Phyllis Furumoto hat die vier Aspekte des Reiki wie folgt beschrieben:

Körperliche Heilung.
Durch wiederholtes Handauflegen werden körperliche Krankheiten geheilt. Dies ist der Aspekt, der den meisten Reiki-Anwendern vertraut ist.

Persönliches Wachstum.
Durch die Reiki-Einweihungen und Reiki-Behandlungen wird auch die Psyche und der Geist des Menschen geheilt. Schlechte Gewohnheiten werden erkannt und verändert. Beziehungen werden vertieft oder aufgelöst. Man lernt sich selbst und seine Bedürfnisse besser kennen und lernt, dies auch anderen gegenüber auszudrücken. Weil Reiki in diesem menschlichen Bereich so gut helfen kann, verwenden viele Therapeuten Reiki in ihrer Praxis.

Spirituelle Lehre.
Wenn ein Schüler regelmäßig Reiki anwendet, dann merkt er, dass die Welt aus mehr besteht, als man sehen kann. Wieso werden die Hände warm bei Reiki? Wie kann es sein, dass Reiki durch Einweihungen weitergegeben wird? Woran glaube ich? Was ist mein Beitrag für die Welt? Der göttliche Funken, der in jedem von uns schlummert, wird für viele durch Reiki erfahrbar.

Mystischer Orden bzw. mystische Ordnung.
Ein mystischer Orden ist eine "Gemeinschaft von Menschen, die die gleiche mystische Erfahrung erleben". Wer Reiki ausübt, erlebt das Wunder der eigenen Heilung. Dies ist ein Aspekt, der vorwiegend von lang praktizierenden Reiki-Schülern erfahren wird.
Er beschreibt die Verbundenheit von Menschen mit Reiki untereinander.


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